Agilität ist momentan in aller Munde. Kaum ein Unternehmen heftet sich dieses Thema nicht an die Fahne und die Statistik gibt ihnen Recht: Laut einer Umfrage von Statista zur Frage „Welche der folgenden Arbeitsmethoden sind in Ihrer täglichen Arbeit für Sie relevant?“ wurden für „Agiles Projektmanagement“ im Durchschnitt 3,4 von 5 Punkten vergeben. Das zeigt, wie tief dieses Thema bereits in der Arbeitswelt verankert ist.

Wir bei uniforce beschäftigen uns auch intensiv mit der Frage, wie wir unsere Arbeit agiler gestalten können. Zuletzt widmeten wir uns unter anderem im Zuge von Workshops mit Roland Berger und EFS Consulting dieser Fragestellung und konnten wertvolle Insights gewinnen, die wir gerne mit euch teilen möchten.

Was ist Agilität?

Agilität bedeutet nicht, zu behaupten man wäre jetzt agil oder einmal im Monat einen agilen Workshop abzuhalten. Agilität muss in der Kultur eines Unternehmens verankert sein. Es ist entscheidend, dass die Grundwerte Mut, Fokus, Offenheit, Einsatz und Respekt in einer Organisation gelebt werden, damit agile Frameworks und Methoden nicht zahnlos bleiben.

In diesem Zusammenhang wichtig sind unter anderem zwei Begriffe: MVP und Scrum. Ein Minimum Viable Product (MVP) ist ein Prototyp, der möglichst minimalistisch gestaltet ist und schnell gebaut werden kann, um eigene Hypothesen über das Produkt oder den Kunden zu validieren. In mehreren Evaluierungsschleifen wird das Produkt immer weiter verbessert und erweitert. Dies ermöglicht eine schnelle Überprüfung von Ideen und verhindert, dass man bei der Produktentwicklung in die falsche Richtung läuft.

Scrum ist ein Ansatz, bei dem innerhalb von ein- bis vierwöchigen Sprints Produkte entwickelt werden. In Kleinteams mit klar definierten Rollen (Product Owner, Scrum Master und Entwickler) plant man zuerst die Sprints, arbeitet dann in täglichen Scrums die Arbeitsaufträge ab und trägt danach zusammen, was gut gelaufen ist und wo es noch Verbesserungspotential gibt. Besonderer Fokus bei Scrum liegt auf regelmäßigen Abstimmungen und der Teamorganisation: Es gibt keinen Leiter, der das Team steuert. Stattdessen organisiert sich das Team selbst.

Agilität bei uniforce

Wir sind ein junges, motiviertes Team und haben keine eingefahrenen Strukturen. Die agilen Werte versuchen wir aktiv zu leben, um die notwendigen Rahmenbedingungen für Agilität zu schaffen. In Projekten und bei unserer internen Arbeit organisieren wir uns in kleinen Projektteams mit flachen Hierarchien und orientieren uns an agilen Methoden wie MVPs und Scrum. Nachdem ein Projekt abgeschlossen ist, holen wir Feedback ein, um uns weiterzuentwickeln. Werde auch du Teil dieser spannenden Reise!